Die Heimat unserer Rohkaffees

Mittelamerika

Costa Rica

Costa Rica kann auf über 150 Jahre Kaffeekultur zurückblicken. An der „Reichen Küste“, wie der spanische Namen übersetzt heißt, gibt es den besonderen durchlässigen Vulkanboden, reich an Nährstoffen und optimal geeignet für das Gedeihen von hochwertigen Kaffeepflanzen. Es wächst ein schöner und aromatisch hochwertiger  Arabica-Kaffee. Die feine Säure und der exquisite Geschmack sind bestechend. Die Strictly Hard Bean (SHB)-Kaffees werden in Höhen von 1.200 und 1.600 Metern angebaut. Die geschmackliche Note ist leicht würzig-nussig, die Fülle ist sehr gut und ausgeprägt.

Unser Costa Rica Kaffee

Costa Rica Tarrazu

Natürlich der berühmte Tarrazu. Tarrazu ist ein wichtiges Anbaugebiet für Spitzenkaffees.
Er steht im Ruf einer der besten Kaffees der Welt zu sein, er schmeckt fruchtig, aromatisch, würzig, frühlingsfrisch mit einer angenehmen Säure.

Dominikanische Republik

Karibischer Kaffee kommt aus dem Urlaubsparadies Dominikanische Republik. Weite Teile der Trauminsel werden landwirtschaftlich genutzt für den Anbau von Kakao, Bananen, Zuckerrohr und Kaffee. Letzterer stand lange im Schatten der Zuckerproduktion. Zucker war bis in die 1980er Jahre wichtigstes Exportgut.

Gut für den Kaffee, denn in der Dominikanischen Republik setzten die Bauern von Anfang auf hohe Qualität und überließen die Masse anderen. Hauptsächlich kleine Produzentenbetreiben ihre Plantagenhoch ambitioniert und nach traditionellen Methoden und streben danach ihre Qualitäten immer weiter zu verfeinern.

Unser Dominikanische Republik Kaffee

Dominikanische Republik Juncalito

Für uns eine echte Rarität, weich, sehr harmonisch, zarte Schokoladennote.

Guatemala

Kaffee aus Guatemala ist Kaffee der Extraklasse. Früher war er der beste der Welt. Der inländische Krieg, der jahrelang in Guatemala wütete, hat zwar die meisten Kaffeeplantagen verschont, dennoch hat er die Bauern bei ihrer Arbeit stark beeinträchtigt. Das hatte zur Folge, dass die Kaffeequalität stark gesunken ist. Dies hat sich zum Glück bis heute wieder geändert und der Kaffee spielt erneut in der ersten Liga.

Die sehr guten Bedingungen bezüglich des Kaffeeanbaus insbesondere der Vulkanregionenim Süden des Landes mit den fruchtbarenBöden ermöglichen die hervorragendeKaffeequalität. Der Kaffee wächst auf 1500 bis 2000 Metern.

Der Kaffee aus Guatemala genießt ein hervorragendes leicht würziges Aroma. Der Geschmack ist ein Hauch rauchig, trotzdemausgewogen bei einer exklusiven Fülle. Er besticht durch seine feine Säure und ist deshalb besonders bei Genießern mit empfindlichem Magen sehr beliebt.

Unser Guatemala Kaffee

Guatemala El Jaguar

In den Regenwaldregionen Alta Verapaz und Baja Verapaz im Norden Guatemalas wachsen auf 1300 bis 1500 Metern die El Jaguar-Kaffees. Der einheimische Jaguar, der dort im unberührten Urwald lebt, ist der Namenspate für diesen besonderen Kaffee. Die Farmen profitieren von der hohen Luftfeuchtigkeit, dem Regen und den milden Temperaturen. Der Kaffee wächst auf Kalkstein und Lehmboden im Schatten der Ingabäume. 

Honduras

Honduras ist eins der ärmsten Länder Zentralamerikas. Die Kaffeeregion Marcala hat etwa 32.000 Einwohner und trägt mit stolz den Titel DO Denominacion di Origin, was eine geschütze Herkunftsbezeichnung ist und für außerordentliche Qualität steht.

Unseren Honduras Kaffee kaufen wir direkt bei Meambar Premium Direct trade coffee. Unser Favorit heißt La Joya, was auf spanisch Schmuckstück bedeutet. Die kleine Finca ist das Schmuckstück von Juan Carlos und seiner Frau. Auf einer Fläche von 3,5 Hektar wird vor allem die 
Varietät Pache angepflanzt. Die Kaffeepflanzen wachsen im Schatten von Avocado-, Pinien-, Pfirsich- Guamo- und Amberbäumen auf etwa 1650 Meter. 

Honduras La Joya
 

Kuba

Kubakaffee zaubert karibische Lebensfreude in Ihre Tasse. Der Kaffee kam vor 250 Jahren über die Dominikanische Republik nach Kuba, sein einzigartiger Geschmack ist auf die humus- und nährstoffreichen Böden zurückzuführen. Mit nur ca. 30.000 Hektar Anbaufläche befindet sich Kuba auf dem 37. Platz unter den Kaffeeanbauländern. Es gibt nur wenig Kubakaffee und Dreiviertel der Ernte behalten sich die Kubaner gleich selbst, so dass es bisher wenige Rösterei in Deutschland gibt, die überhaupt Kubanischen Kaffee anbieten können. Was sehr schade ist, denn kubanischer Kaffee hat einen einzigartigen Geschmack. Die Bohnen entwickeln eine natürliche, aromatische Süße mit lang anhaltendem Aroma.

Unser Kuba Kaffee

Kuba

Aromatische Süße, leicht rauchiges Aroma, ein Traum vom Urlaub in Havanna.

Mexiko

Mexiko ist der drittgrößte amerikanische Kaffeeproduzent. Auf meist kleineren Plantagen wachsen im Hochland Kaffeepflanzen, die einen kräftigen und komplexen Kaffee hervorbringen.

Mexiko gilt als Vorreiter im Bezug auf Bio-Kaffeeanbau. So setzen die Kaffeebauern zur Schädlingsbekämpfung Bienen ein und minimieren somit den Einsatz von Fungiziden. Der Hauptanteil der Kaffeeproduktion wird mittlerweile biologisch angebaut.

Unser Mexiko Kaffee

Mexiko Maragogype

Die Maragogype Bohne ist eine natürliche Kreuzungzwischen der Arabica und der Liberia Bohne, eine Varietät der Gruppe Coffey Arabica. Sie wird auch Elefanten- oder Riesenbohne genannt, denn die Maragogypebohnen sind viel größer, etwa doppelt so groß wie andere Arabicabohnen. Maragogype ist naturmild, sehr bekömmlich und das bei vollem Aroma.

Nicaragua

Die lange Zeit politisch angespannte Situation in Nicaragua und die verheerenden Umweltkatastrophen machten auch den Kaffeebauern schwer zu schaffen. Zum Glück nimmt jetzt der Kaffeeanbau wieder zu, so dass Nicaragua zu den bedeutendsten Kaffee-Exporteuren gezählt werden kann. Der Kaffee wird in eine Höhe von ca. 1.200 Metern angebaut.  Die Fülle ist angenehm, das Aroma ist mild bei einer hervorragenden Würze. Die besten Kaffeesorten kommen aus Jinotega, Nueva Segovia und Mataglapa. Der Geschmack dieser Kaffees ist ausgeglichen und das Aroma ist edel. Eine angenehme Säure sorgt für eine gute Bekömmlichkeit.

Unser Nicaragua Kaffee

Flores del Café

Anbaugebiet des Flores del Café ist die Region Jinotega in Nicaragua. Das Besondere daran ist, dass dieser Kaffee ausschließlich von Frauen produziert, inklusive der Röstung hier in Deutschland. Die Frauen in Nicaragua werden mit einer extra Prämie entlohnt. Das Ziel dahinter ist, den Frauen mit Landbesitz den Erhalt ihres Landes zu ermöglichen und somit die Lebensbedingungen der Familien zu verbessern, die von der Bewirtschaftung ihrer Länder abhängig sind. In Jinotega sind bislang nur 15% des Landes in weiblicher Hand. Doch Landanspruch ist der Schlüssel zur Beschaffung von Mikro-Krediten für die Produktion und andere wirtschaftliche Vorhaben. Frauen wird dieser vielfach verwehrt. Die Idee dieses Projektes ist es, dass Familien neben der Einnahmequelle des Mannes eine weitere Einnahmequelle der Frau entwickeln können. Der Anfang dafür ist, dass Frauen Land besitzen dürfen. Die Kooperative will mit diesem besonderen Projekt versuchen ein Umdenken einzuleiten, so dass Männer die Vorteile des weiblichen Landbesitzes erkennen und sehen dass sie durch eine höhere Akzeptanz der Frauen selbst ihre Lebensqualität deutlich verbessern können. Die Anbauhöhe liegt bei 1.100 bis 1.400 Metern. Die Kaffeekirschen werden von Hand gepflückt, nass aufbereitet und anschließend in der Sonne getrocknet.

Der Kaffee zeichnet sich durch eine aromatischeNote von Beeren, Milchschokolade und durch eine wunderbare florale Note aus.

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